Kiekebusch-Kunst-fuer-Enthusiasten

Heinkel He 51 B-1

Sechs Heinkel He-51 des JG 135 beim Start in Bad Aibling
Heinkel He-51 B1, JG 135 Bad Aibling aviation art print by Friedl WuelfingHeinkel He 51-B1 © Friedl Wuelfing
Preis inkl. MwSt.: 51 €
Edition
Heinkel He-51 B1, JG 135 Bad Aibling Luftfahrt-Kunstdruck von Friedl WuelfingHeinkel He 51-B1 © Friedl Wuelfing
Beschreibung

Noch im Jahre 1932 wünschten kompetente Stellen der Reichswehr für Jagdeinsitzer die Doppeldecker-Bauform. Der bei den Ernst Heinkel Flugzeugwerken entwickelte Jagdeinsitzer He 51 war ein typisches Produkt dieser Zeit. Die Heinkel wurde neben der Arado Ar 68 für mehrere Jahre der Standardjäger der Luftwaffe. Ein starker Zwölfzylinder V Kolbenmotor mit einer Leistung von 750 PS verlieh ihr eine Spitzengeschwindigkeit von 330 km/h. Die ersten Flugzeuge der Serienherstellung erreichten die Verbände ab Februar 1935. Im April 1937 erhielt die neu aufgestellte Jagdgruppe I./JG 135 in Bad Aibling ihre Heinkel Jagdeinsitzer.

Friedl Wülfing's Luftfahrt-Kunstdruck zeigt sechs He 51 der Jagdgruppe I./JG 135 beim Start in Bad Aibling, 1937. An der Spitze Gruppenkommandeuer Max Ibel, neben ihm sein Adjudant Oblt. Hans Schmoller-Haldy und vier Doppeldecker der 3. Staffel, geführt von Staffelkapitän Oblt. Hans Heinrich Brustellin. Die erste und zweite Staffel kommandierten Oblt. Hannes Trautloft und Oblt. Wolfgang Schellmann - bekannte Namen für den, der sich mit der Luftkriegsgeschichte des Zweiten Weltkrieges befaßt. Auch unter den Staffeloffizieren stößt man auf Namen, die im Lauf des Krieges zu hohen Rängen aufsteigen sollten. Lt. Eduard Neumann, Lt. Gerhard Schöpfel, Lt. Dietrich Hrabak, um nur einige zu nennen. Mit ihren ‘bayerisch-blau’ bemalten Motorhauben wurden die He 51 der Jagdgruppe über Oberbayern zu einem vertrauten Anblick. Im Hintergrund des Gemäldes ist der Hausberg von Bad Aibling, der Wendelstein, zu erkennen.

Das Flugzeug veraltete jedoch rasch durch das Aufkommen einer ganzen Reihe hochmoderner Jagdflugzeug-Typen. Bereits im spanischen Bürgerkrieg machte sich trotz anfänglicher Erfolge die Unterlegenheit der Doppeldecker bemerkbar. Der neue Jagdeindecker Messerschmitt Bf 109 verdrängte die He-51 wenig später verstärkt in die Erdkampfrolle und schließlich in reine Schul- und Einweisungsanwendungen für künftige Jagdflieger.

50 Exemplare der Auflage wurden von den ehemaligen Piloten der I./JG 135 Gerhard Schöpfel und Günther Scholz sowie dem Künstler signiert.

Offene Auflage

  • unsigniert
  • signiert vom Künstler
  • signiert vom Künstler und zwei Piloten
Gesamthöhe ca.
48
cm
Motivhöhe ca.
35
cm
Gesamtbreite ca.
65
cm
Motivbreite ca.
60
cm