Kiekebusch-Kunst-fuer-Enthusiasten

Richthofens Flying Circus, März 1918

Formation Fokker DR I der Jasta 6 und 11 im März 1918
Richthofens Flying Circus 1918, Fokker DR I Jasta 6 and 11 aviation art by Friedl WuelfingRichthofens Flying Circus 1918 © Friedl Wuelfing
Richthofens Flying Circus 1918, Fokker DR I Jasta 6 und 11 Luftfahrtkunst von Friedl WuelfingRichthofens Flying Circus 1918 © Friedl Wuelfing
Richthofens Flying Circus 1918, Fokker DR I Jasta 6 und 11 Luftfahrt-Kunstdruck von Friedl WuelfingRichthofens Flying Circus 1918 © Friedl Wuelfing
Beschreibung

Der Luftfahrt-Kunstdruck von Claus Friedl Wülfing stellt Rittmeister von Richthofens 'Flying Circus' dar. Durch Verfügung des Chefs des Generalstabes des Feldheeres 1c Nr. 5834-lop wurde aus den Jagdstaffeln 4, 6 10 und 11 das Jagdgeschwader 1 aufgestellt. Es sollte, laut Befehl des kommandierenden Generals der Luftstreitkräfte vom 24. Juni 1917, als geschlossener Verband an entscheidenden Kampfabschnitten die Herrschaft in der Luft erkämpfen und sichern. Am darauffolgenden Tag wurde Rittmeister Manfred von Richthofen, der die Jagdstaffel (Jasta) 11 führte, zum Kommandeur dieses ersten Jagdgeschwaders der deutschen Militärgeschichte ernannt. Der Kunstdruck zeigt acht Fokker DR I Dreidecker Jagdflugzeuge der Jasta 6 und 11 im März 1918 über Nordfrankreich. Im Hintergrund sieht man eine Gruppe Albatros D.V und Pfalz D.III Flugzeuge der Jasta 4 und 10.

Zu dieser Zeit wurden im Geschwader nicht weniger als drei verschiedene Typen von Jagdflugzeugen in unterschiedlichen Ausführungen geflogen. 'The Flying Circus', den fliegenden Zirkus, nannten die englischen Flieger das Jagdgeschwader 1. Der Anlaß für diesen außergewöhnlichen Namen ist nicht bekannt. Er könnte sich ebenso von der farbenprächtigen Bemalung der Flugzeuge wie von der erstaunlichen Mobilität des Geschwaders herleiten, das kurzfristig, einem Wanderzirkus gleich, an jedem Brennpunkt der Front eingesetzt werden konnte.

Nach Aufstellung des Geschwaders behielten alle in ihm zusammengefaßten Jasta ihre ursprüngliche Farbkennzeichnung bei. So wurden zum Beispiel die Dreidecker der Jasta 6 mit schwarzer Motorverkleidung und schwarz-weiß gestreiftem Höhenleitwerk, die Flugzeuge der Jasta 11 hingegen mit Motorverkleidung, Zellenstreben und Felgenbespannungen in Rot geflogen. Um im Luftkampf von ihren Kameraden besser erkannt zu werden, ließen zudem noch viele Flugzeugführer neben der Staffelkennzeichnung ihre persönlichen Markierungen an den Flugzeugen anbringen. Diese variierten von farbigen Rumpfbändern und Symbolen bis zum großflächigen Anstrich ihrer Flugzeuge, nicht selten in den Farben ihrer früheren Regimenter. So hat Lothar von Richthofen, der jüngere Bruder von Manfred, Teile seines Dreideckers zusätzlich zur roten Staffelkennzeichnung der Jasta 11 gelb angestrichen. Eine Referenz an sein altes Regiment, das 1. Schlesische Dragonerregiment Nr. 4.

Am unteren Bildrand sind die Namen der Piloten eingedruckt. Es ist nur noch die vom Künstler mit Bleistift signierte Version erhältlich.

Offene Auflage

  • unsigniert (ausverkauft)
  • signiert vom Künstler (fast ausverkauft)
 Am unteren Bildrand sind die Namen der Piloten eingedruckt.
Gesamthöhe ca.
47.5
cm
Motivhöhe ca.
33.5
cm
Gesamtbreite ca.
64.5
cm
Motivbreite ca.
60.0
cm